Laura Schulz zaubert Frauen ein Lächeln ins Gesicht

Aller guten Dinge sind drei. Was in Berlin seit 2019 und in Mecklenburg-Vorpommern seit diesem Jahr funktioniert, sollte in unserem Bundesland erst recht möglich sein. „In Hessen muss der Internationale Frauentag am 8. März als gesetzlicher Feiertag aufgewertet werden“, fordert Laura Schulz und damit, dass in Hessen als drittem Bundesland durch einen Festtag die Rechte der Frauen vermehrt in den Vordergrund rücken. Einig ist sich die stellvertretende Landesvorsitzende der FREIE WÄHLER Hessen und Direktkandidatin für die Landtagswahl am 8. Oktober darin mit der Jugendorganisation ihrer Partei.

 

Um Frauen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, aber auch, um Menschen für das Thema stärker zu sensibilisieren, verschenkte Laura Schulz während des Internationalen Frauentags Tulpen in Obertshausen. Sie besuchte Frauen in zahlreichen Geschäften und stattete der Lebensmittelausgabe „Das Lädchen“ an der Friedensstraße einen Besuch ab, in der Nina Seibel für alle Helferinnen und Kundinnen einen Brunch organisiert hatte. Außerdem überreichte sie während der nachmittäglichen Rushhour Frauen Tulpen am Bahnsteig.

 

„An uns liegt es, aktiv zu werden und zu versuchen, unsere Welt gerechter zu gestalten“, motiviert Schulz und betont: „Als Landtagskandidatin der FREIE WÄHLER Hessen setze ich mich dafür ein, dass zukünftig mehr als derzeit 34 Prozent Frauen im Landesparlament vertreten sein werden. Auch der geringe Anteil der Bürgermeisterinnen von nur acht Prozent sollte deutlich gesteigert werden.“ Möglich wird dies durch die Veränderung bestehender Strukturen und die Sensibilisierung der Menschen. „National wie international müssen noch viele Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern aufgehoben werden“, sagt Schulz und weist unter anderem auf unterbezahlte Carearbeit, Gender Pay Gap, also der Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern, sowie Gewalt gegen Frauen hin.

 

„Doch wir sollten auch die bisher erreichten Meilensteine feiern“, betont Schulz. „Seit 105 Jahren dürfen Frauen an die Wahlurne. Seit 65 Jahren müssen Frauen ihren Mann nicht mehr um Erlaubnis fragen, wenn sie berufstätig werden möchten. Seit 26 Jahren ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar.“ Motivation genug, die bestehenden Ungerechtigkeiten zu beseitigen.

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