Gestern wurde der Doppelhaushalt der Stadt Obertshausen für die Jahre 2023/24 beschlossen.
Bereits zum zweiten Mal durfte ich als Fraktionsvorsitzende der Bürger für Obertshausen die Haushaltsrede halten.
Wir stimmten dem Haushalt zu, in den 3 Änderungsanträge von uns und unserem Koalitionspartner, der CDU, einflossen.
Diesmal mussten wir an der Steuerschraube nicht weiterdrehen, doch wie sieht es in den Folgejahren aus? Wie lange reicht uns noch der finanzielle Puffer aus?
Da einer der größten Kostenfaktoren der Bildungsbereich (Kitaausbau, Nachmittagsbetreuung) ist, möchte ich meinen Appell verschärft an die Landes,- und Bundesregierung und an unsere dortigen Obertshäuser Vertreter richten:
Die Kommunen müssen ausreichend finanziell ausgestattet werden, um den heutigen Anforderungen im Bildungsbereich nachzukommen. Gesetze zu entwerfen ist eine Sache, doch bei der Umsetzung wird die Verantwortung auf die Städte und Gemeinden abgeschoben. Das geht so nicht weiter!
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